Wir empfangen Menschen in Notsituationen niederschwellig und unabhängig ihrer Herkunft. Aufmerksames Zuhören ist der erste
Schritt, um danach Unterstützung und Ansprechpersonen zu
vermitteln.
Ukompliziert, aber professionell und inspiriert Menschen in Not beistehen
Seit jeher wenden sich Menschen in Not an die Kirche. Sozialdiakonie im Sinne von Eintreten für schwächere Mitmenschen ist eine Grundlage der christlichen Botschaft. Im Kleinbasel, wo be- sonders viele armutsbetroffene und sozial schwache Menschen leben, war die Kirche stets auch in deren Dienst tätig. Ihre Gemeinschaft, das freiwillige Engagement von Gemeindemitgliedern für Benachteiligte, professionelle Seelsorge und Sozialberatung ergänzten sich.
Das aktuell bestehende Beratungsangebot der Kirchgemeinde Kleinbasel wird rege genutzt. Be- sonders geschätzt wird der niederschwellige und unkomplizierte Zugang, der freiwillige, partizi- pative Charakter, die ganzheitliche und bedarfsorientierte Unterstützung sowie die Möglichkeit, erste Hilfe in Anspruch zu nehmen, ohne gleich den oft als stigmatisierend empfundenen Gang zu Behörden und einschlägigen Anlaufstellen unternehmen zu müssen.
Zusätzlich zu den längeren Beratungsprozessen finden jährlich gut 300 Kurzzeitberatungen statt. Diese beinhalten ein bis drei Kontakte mit der Leistung von Nothilfe, Vermittlung von Informatio- nen, Dienstleistungen, Sachleistungen, Spenden und/oder Triage. Von Freiwilligen wird wöchentlich ein Lese-/Schreibdienst z.B. für Behördenkorrespondenz angeboten.